Wenn du dein Leben ändern möchtest, musst Du bei Dir beginnen. Du musst Dich jeden Tag daran erinnern, was Du in dein Unterbewusstsein aufnehmen willst, und was nicht.
Ich glaube daran, dass wir unser Verhalten nur dann dauerhaft ändern können, wenn wir unser Mind-Set ändern. Mit Mind-Set meine ich unser Betriebssystem, unsere Glaubenssätze, unsere Werte, unser Verhaltensplan nach dem wir gestrickt sind. Wie schaffen wir es, unser Mind-Set zu ändern? Hierfür sehe ich grundsätzlich zwei Möglichkeiten.
Wie du wirklich etwas verändern kannst
Die erste Möglichkeit besteht darin, dass ein Ereignis etwas hoch Emotionales in dir auslöst. Dieses Ereignis wirst du nie mehr vergessen und es prägt dich nachhaltig. Dieses Ereignis „reißt“ dich aus deiner gewohnten und meist engstirnigen Denkweise heraus. So eine heftige Emotion kann sein, z. B. übergroße Freude, großer Schmerz, heftige Wut oder tiefe Trauer. Viele Menschen erzählen davon, dass ein einziges Erlebnis sie total verändert hat. Plötzlich gingen die Rollläden hoch und sie konnten „sehen“. Das nenne ich einen echten „Life-Changer“, ein lebensveränderndes Erlebnis.
Die zweite Möglichkeit ist, dass man die Dinge die man sich aneignen möchte wie ein Mantra ständig wiederholt. Je häufiger, desto besser. Hören wir einen Satz oder eine Überzeugung nur oft genug, ist wissenschaftlich bewiesen, dass wir dann irgendwann daran glauben, dass es wahr sein muss. Deswegen ist es auch äußerst wichtig, mit wem du dich umgibst. Es gibt ein schönes Zitat von Jim Rohn (1930-2009, US-amerikanischer Unternehmer, Autor und Motivationstrainer):
„Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst.“
Dies funktioniert in beide Richtungen. Sagt ein Vater zu seinem Sohn jeden Tag, was er alles falsch macht oder dass er es nie zu etwas bringen wird, so hinterlässt das definitiv Spuren. Natürlich kommt hier immer die Persönlichkeit des Kindes hinzu. Nicht jeder lässt sich von negativen Worten unterkriegen, doch ist die Wahrscheinlichkeit um ein Vielfaches erhöht. Und auch nicht jedes Kind, das von seiner Mutter gesagt bekommt, dass es alles schaffen kann, was es möchte, glaubt auch daran und schafft das Unmögliche!
Ich sehe mein Wirken in der Kombination aus kurzen inspirativen Texten, gepaart mit einer Portion Anerkennung und Lob. Oft sind es nicht die episch langen Texte, sondern das eine Wort, die eine Idee, eine einfache Frage, die deinen Geist umdenken lassen.
Ich erinnere euch mehrmals in der Woche mit meinen kurzen inspirativen „Kurzinterventionen“ daran, dass es in der Welt um Menschen geht, und damit um jeden einzelnen hier. Ihr seid unmessbar kostbar und wertvoll. Ihr könnt alles schaffen, was ihr euch nur vorstellen könnt. Ihr dürft an euch glauben. Euer Training für Geist und Körper ist Wahnsinn, weil ihr euch damit jedes Mal gegen Zufall und für Bestimmung entscheidet. Riesenrespekt dafür.